Groupe OMSA

Metallbau
  • Kanton VD
  • Sektor CNS
  • Angestellte 32
Illustration OMSA
Begleitung

Entwicklung eines Instruments zur Bewertung von Lieferanten entlang der Wertschöpfungskette

  1. 04.2023

    OMSA beginnt mit dem Programm von La Fabrique Circulaire
  2. 05.2023

    Diagnose vor Ort und Evaluierung des Kreislaufwirtschaftspotentials
  3. 09.2023

    Bewertung des Transparenzniveaus in der Wertschöpfungskette
  4. 11.2023

    Entwicklung eines Instruments zur Bewertung und Einstufung von Lieferanten
  5. 12.2023

    Übernahme des Tools durch OMSA, das als Entscheidungshilfe bei der Auswahl von Lieferanten / Produkten eingesetzt wird

Ablauf und Auswirkungen

OMSA trat La Fabrique Circulaire im Mai 2023 bei, und es wurden erste Termine vereinbart, um das Kreislaufwirtschaftsprojekt zu identifizieren, das mit dem in Nyon ansässigen Unternehmen umgesetzt werden soll.

Das Unternehmen OMSA ist seit mehreren Jahren daran interessiert, seinen CO2-Fussabdruck zu reduzieren. Sie hat insbesondere auf die Materialien geachtet, die in ihrer neuen Produktionsstätte in der Schweiz verwendet werden. Das Unternehmen ist sich jedoch bewusst, dass die größten Auswirkungen der von ihm verkauften Produkte weiter oben in der Wertschöpfungskette liegen, insbesondere beim Energieverbrauch der Produktionsstätten und Hochöfen sowie bei der Herkunft und dem Transport der Rohstoffe.

OMSA möchte die Transparenz und Rückverfolgbarkeit seiner Lieferkette verbessern und insbesondere den Anteil an recycelten Materialien in den gekauften Produkten sowie deren Herkunft besser kennenlernen. Durch eine bessere Rückverfolgbarkeit kann Nachhaltigkeit zu einem Kriterium für die Auswahl von Lieferanten werden, neben den traditionellen Kriterien Preis und Verfügbarkeit von Produkten. Das Ziel von OMSA ist es, Lieferanten zu fördern, die sich bemühen, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu reduzieren, und dieses Engagement gegenüber ihren Kunden zu würdigen.

Im Rahmen des mit La Fabrique Circulaire durchgeführten Projekts wurde das Thema Transparenz in der Wertschöpfungskette umfassend angegangen, indem .

  • Befragung der Lieferanten zu den Informationen und Zertifikaten, die ihnen zu den von ihnen gekauften Produkten zur Verfügung stehen, sowie zu möglichen nachhaltigen Alternativen und ihrem Handlungsspielraum.
  • Entwicklung eines Instruments zur Bewertung und Einstufung von Lieferanten auf der Grundlage ihres Engagements für soziale, ethische oder ökologische Verantwortung sowie ihrer Einkaufspraktiken.

OMSA ist nun in der Lage, die grossen Auswirkungen innerhalb der Wertschöpfungskette und pro Lieferant besser zu visualisieren, was die Entscheidungsfindung bei der Wahl der Beschaffung erleichtert.

Unser zugehöriges Angebot

  • CO2-freie KMU und Strategien für die Kreislaufwirtschaft
  • Metriken, Verbesserung der Umweltauswirkungen der Tätigkeit

Transparenz ist ein Schlüsselelement der nachhaltigen Entwicklung, sei es in Bezug auf die ökologischen, sozialen oder wirtschaftlichen Auswirkungen. Das mit La Fabrique Circulaire entwickelte Instrument wird es uns in diesem Jahr ermöglichen, die Bemühungen jedes Glieds der Kette hervorzuheben und zu bewerten.

Philippe Aubert
Philippe Aubert Metallbaumeister, Groupe OMSA

Das Unternehmen

Eine Gruppe von drei Unternehmen (Ouvrage Métallique SA, Metal Factory Sàrl und Open & Close SA) unter derselben Leitung, die sich auf den Metallbau von Gebäuden, Industriebleche, Schliessanlagen und Automatisierungstechnik spezialisiert hat.

Es handelt sich um eine Metallmanufaktur, die dank der Vielfalt ihrer Leistungen allen Anforderungen gerecht werden kann.

Durch seine fast vollständige Energieautonomie und seinen lokalen, sozialen und ausbildenden Geist ist er ein ökologisch verantwortungsbewusster Akteur.

Sein Ruf in der Branche ist dank der Qualität seiner Dienstleistungen und seiner Reaktionsfähigkeit, die kurze Lieferzeiten und angemessene Preise ermöglicht, unbestritten.